Am Wochenende fand der Deutsche Jugendpokal in Senftenberg statt. Wir waren mit insgesamt drei Mannschaften vor Ort und haben Kämpfe in der U14 und U18 bestritten.
Am Samstag startete die U14 erfolgreich in den Tag mit je einem Sieg bei den Jungs und Mädchen. Die Mädchen gewannen gegen die Kampfgemeinschaft (KG) JC Leipzig/Judo Holzhausen mit einem 3:2 und standen im nächsten Kampf dem JC 66 Bottropp gegenüber. Die Jungs besiegten die Mattenteufel Erfurt mit einem 4:1 und trafen als nächstes auf die SUA Witten. Jedoch sollte uns die zweite Runde zum Verhängnis werden. Zuerst fuhren die Mädels gegen Bottropp eine Niederlage ein und dann auch noch die Jungs gegen Witten. Mit einem knappen 2:3 verloren die Jungs anschließend auch noch gegen den T. H. Eilbeck und schieden so aus der K.O.-Liste aus.
Die Mädchen schlugen sich in der Trostrunde besser und besiegten die KG Bramfelder SV/ JG Sachsenwald mit einem 4:1. Auch der nächste Kampf gegen die KG Wackersberg-Arzbach/ TSV Großhadern sollte kein Problem sein und die Mädels kämpften sich mit einem 3:2 weiter durch die Trostrunde, und das trotz Verletzung von Susann Walter, die gleich im ersten Kampf mit dem Fuß umgeknickt und seitdem leicht angeschlagen war. Doch sie kämpfte verbissen und holte unter anderem den entscheidenen Punkt im Kampf gegen die Großhaderner.
Drei Kämpfe fehlten den Mädchen also noch bis zum kleinen Finale. Der nächste Gegner sollte dann aber die KG Kaizen Berlin/ DJK Süd Berlin sein. Nach dem ersten Kampf ging Kaizen mit 1:0 in Führung, allerdings sollte Hanna Rücker im nächsten Kampf wieder gleich ziehen und es stand 1:1. Lily-Marlen König verlor daraufhin unglücklich ihren Kampf. Alle Hoffnungen ruhten nun auf Kiara Becker und Susann Walter. Kiara gab leider einen weiteren Punkt ab, wodurch es 3:1 stand. Susann holte dann noch einen Ehrenpunkt, sodass wir leider mit einem knappen 3:2 aus dem Turnier ausschieden. Damit schlossen wir den ersten von zwei Kampftagen.
Am Sonntag gingen dann die Mädchen der U18 zusammen mit drei Mädchen vom KSC ASAHI Spremberg an den Start. Der erste Kampf gegen die Mattenteufel Erfurt ging leider mit einem 3:2 an die Erfurter.
In der Trostrunde trafen wir dann auf die KG Großhadern/TUS Altenfeld. Nachdem die ersten zwei Kämpfe in einem Unentschieden endeten, war es an unseren letzten zwei Kämpferinnen den Sieg zu holen. Doch verletzte sich im folgenden Kampf Svenja Hüntemann schwer am Sprunggelenk. Mareike Reddig verkürzte dann zwar noch mit einem souveränen Kampf auf ein 2:2 doch war in unserer Mannschaft die Gewichtsklasse +69 kg nicht besetzt, sodass wir diesen Punkt noch abgaben und mit einem 2:3 aus dem Turnier ausschieden.
Auch wenn für uns diesmal kein Titel herausgesprungen ist, so konnten vor allem die U18er noch viel Erfahrung für das nächste Jahr mitnehmen.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch mal ganz herzlich bei der Familie Reddig bedanken, die uns zum wiederholten Male für das Wochenende extra einen Firmenwagen zur Verfügung stellte.
Außerdem bedanken wir uns bei Frau König und Frau Rücker dafür, dass sie sich bereit erklärt hatten, Fahrdienste zu übernehmen, wodurch es uns möglich war mit insgesamt 17 Sportlern anzureisen.