Beim 8. Pokalturnier, am 14.02.2016, der Stadtwerke Frankfurt/Oder nahmen aus 37 Vereinen ca. 370 Judoka der Altersklassen U10 und U12 teil.
Zwölf Sportler vom JC Samura nahmen in der Altersklasse U10 am Turnier teil. Davon konnte sich die Hälfte mit einer Medaille schmücken. Dreimal Gold und dreimal Bronze sprang am Ende für die Kreisstädter heraus. Besonders hervorzuheben ist die Leistung Von Colin Dobbeck (-40 kg) der sich souverän Gold sicherte. Er arbeite sehr vielseitig und nutzte Vorwärts- sowie Rückwärtstechniken um seine Gegner zu besiegen. Desweitern belegte Frieda Fox (-34 kg) Platz Eins, die nicht nur ihre Gegner durch ihre unorthodoxe Kampfesführung verrückt machte, sondern auch mit guten Techniken punkten konnte. Die Dritte Goldmedaille ging an Natascha Johnsson (-40 kg).
Platz 3 belegte Philipp Grunow, der sich als immerhin jüngster Jahrgang stark verkaufte. Ebenfalls als jüngster Jahrgang bot Luise Robe starke Leistungen, die sich genauso sehr wie ihre Trainer über Platz 3 freute. Das Bronze Triple machte nun Johannes Barz in der Gewichtsklasse bis 40 kg komplett.
Lehrgeld mussten Marc Zimmermann (-25 kg), Arvid Gutschow (-28 Kg) und Jacob Wanke (-31 Kg) zahlen, die alle in fast vollbesetzten Gewichtsklassen leider keine Medaillen erringen konnten. Auch Kilian Pirsch (-31 Kg) konnte sich kein Edelmetall sichern, dennoch zeigte er gute Ansätze und bereitete seinen Trainern Freude in dem er die Trainingsinhalte gut umsetzte.
In der Altersklasse U12 waren vom JC „Samura“ fünf Teilnehmer am Start. Dabei konnten unsere weiblichen Judoka Lilly-Marlen König und Kimberly Clark in der Gewichtsklasse -40 kg besonders überzeugen. Beide erreichten das Finale mit eindeutigen Siegen gegen ihre Konkurrenten. Mit Schulterwürfen gepaart mit taktischem Geschick ließen beide in ihren Kämpfen nichts anbrennen. Im vereinsinternen Finale behielt Lilly-Marlen, als ältere und erfahrenere Sportlerin, die Oberhand und gewann die Goldmedaille. Nichtsdestotrotz konnte sich Kimberly über ihre Silbermedaille freuen. Unsere beiden Schwergewichtler Susann Walter und Florian Joppa erkämpften sich jeweils die Bronzemedaille. Trotz einer guten Leistung von Susann im kleinen Finale, das sie mit einem vollen Punkt durch eine Schultertechnik gewann, zeigte sie in den Vorrundenkämpfen noch Reserven in der Angriffsgestaltung. Florian trat in seinen Kämpfen sehr engagiert auf und kämpfte voll auf Sieg. Trotzdem musste er sich im Halbfinale einem besseren Judoka geschlagen geben. Im kleinen Finale ließ er sich aber nicht unterkriegen und beherrschte seinen Gegner. Mit Hüfttechniken konnte er die entscheidenden Wertungen erzielen und damit die Bronzemedaille gewinnen.