Traditionell findet in Oranienburg am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit ein Stadtempfang statt. Unter dem diesjährigen Motto „Es lebe der Sport“ machte der Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos) auf die Bedeutung des Sports und seiner Akteure aufmerksam. Er bezeichnete Sport als ein Gemeinschaftserlebnis. „Wir trainieren nicht nur unsere körperlichen Muskeln, sondern ebenso unsere sozialen Muskeln.“ Oranienburg fördert seine Vereine mit mehreren hunderttausend Euro im Jahr.

Die Ehrenpreise wurden in drei Kategorien ausgelobt: Vereine, Initiative und Einzelperson. Der JC Samura Oranienburg wurde mit dem Ehrenpreis der Stadt Oranienburg in der Kategorie Vereine ausgezeichnet. Dezernent Christoph Schmidt-Jansa betont in seiner Laudatio, dass sich der Judo-Club auszeichnet durch seine Werte. In den vergangenen 30 Jahren vermittelten die Trainer und Trainerinnen tausenden Kindern und Erwachsenen Werte, wie Mut, Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft, Wertschätzung und viele mehr. Mit rund 500 Mitgliedern zählt der Verein zu den größeren Vereinen in unserem Land und wird vom Vorsitzenden Christian Lambeck geleitet. Schmidt-Jansa hob in seiner Laudatio aber vor allem auch das Herzblut der ersten Vorsitzenden und heutigen Ehrenpräsidentin Gertrud Sasse hervor.

Foto: v.l.n.r. Bürgermeister Alexander Laesicke, Samura-Ehrenpräsidentin Gertrud Sasse, Vereinsvorsitzender Christian Lambeck, Dezernent Christoph Schmidt-Jansa.