Sichtung an der Eliteschule des Sports in Potsdam

Am 7.11.2020 stand die alljährliche Sichtung an der Eliteschule des Sports in Potsdam an. Wir waren glücklich, dass auch dieses Jahr eine Vielzahl von Sportlern aus unserem Verein daran teilgenommen hat. Insgesamt 6 unserer Sportler stellten sich der Sichtung, die unter strengen Hygienemaßnahmen wie gewohnt durchgeführt werden konnte. Jasmin Glenz, eine Sportlerin aus der 5. Klasse, stellte sich einer Vorsichtung für das kommende Jahr. Theodor Blase, Devin Scholz, Arlette Pfister und Leo Schulze, alle Sportler der 6. Klasse, hoffen, nächstes Jahr in Potsdam auf die Sportschule gehen zu können, genauso wie Timur Rossa als Quereinsteiger. Trotz schwieriger Bedingungen durch Corona haben sich alle gut vorbereitet und konnten ihre Leistungen in fast allen Bereichen steigern. Im Technikbereich mussten diverse Techniken einbeinig, beidbeinig und auch auf der anderen Seite vorgeführt werden. Des Weiteren wurden im Athletikteil nicht nur die Ausdauer, durch einen Cooper-Test, sondern auch die Kraft durch beispielsweise Klimmzüge, und die Schnelligkeit durch den Kasten-Bumerang-Lauf, getestet. Außerdem musste das turnerische Können durch Rollen, Handstand, Standwaage etc. unter Beweis gestellt werden. Die Sportler der 6. Klasse mussten zusätzlich einen schulischen Test schreiben. Am Nachmittag kamen die Sportschüler der 7. Und 8. Klasse zu einem gemeinsamen Randori mit auf die Matte. Unsere Sportler wurden in 12 Runden alle nochmal richtig gefordert und haben gezeigt, dass sie auf einem guten Weg sind. Beim Randori konnte vor allem Jasmin einen sehr guten Eindruck machen. Sie ließ keine Runde aus und stellte sich auch immer wieder stärkeren Gegnern. Nach einem harten und anstrengenden Tag waren alle zufrieden, die Sichtung gut überstanden zu haben. Auch wenn nicht alle auf die Eliteschule des Sports aufgenommen werden, kann jeder stolz auf das Erreichte sein. Wir drücken weiterhin die Daumen für unsere Sportler, damit ihr Traum auf die Sportschule zu kommen, in Erfüllung geht.

Text: Svenja Hüntemann

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