Traditionsreiches Turnier erfolgreich bestritten

Am Freitagmittag, ging es los und sechs Sportler in Begleitung von von zwei Trainern machten sich auf den Weg zum internationalen Wettkampf nach Tschechien.
Das Turnier in unserer Partnerstadt Mělník, welches die letzte Probe vor dem Landesjugendpokal war, verlief für die sechs Sportler der U13 erfolgreich und mit einer Gold-, drei Silber- sowie einer Bronzemedaille und einer Holzmedaille wurden gute Leistungen aufgezeigt. Der Wettkampf des Mělníker Judovereins „DDM Mělník“, an welchem unsere Judoka jedes Jahr mit einer kleinen Gruppe von Leistungs- und Sportschülern teilnehmen, wird bereits seit vielen Jahren ausgerichtet. Die sechs Sportler, die seit Schuljahresbeginn jedes Wochenende Wettkämpfe bestritten, zeigten hier noch einmal ihre Stärken und Schwächen, welche nun in den letzten Vorbereitungen zum Landesjugendpokal angegangen werden können.

Das tschechische Regelwerk verwirrte anfangs einige der Sportler, änderte aber nichts an mehreren spektakulären Kämpfen, zum Beispiel von Susann Walter und Theo Pohlers. Anfängliche Abduktorenprobleme (Schmerzen im Oberschenkel) bei Schwergewichtlerin Susann Walter bestätigten sich nicht, sodass sie trotzdem an den Start gehen konnte. Sie gewann ihre Kämpfe souverän mit einem Waza-ari im Stand und einem Ippon im Boden, wodurch sie sich die Goldmedaille verdiente.

Ebenfalls gewann Lilly-Marlen König zwei ihrer Kämpfe auf Waza-ari, einen davon mit einem guten Konter. Auch im Bodenkampf zeigte sie gute Ansätze. Schlussendlich konnte sich Lilly einen 2. Platz erkämpfen.

Theo Pohlers, der zwischenzeitig eine Niederlage durch Kampfrichterentscheid hinnehmen musste, glich dies im letzten Kampf durch einen Sieg nach nicht einmal zehn Sekunden aus. Er warf seinen Gegner mit einem Tai-otoshi auf Ippon und schaffte es somit auf den dritten Platz.

Auch Jolina Becker zeigte sich hoch motiviert und verbesserte ihre Leistung während des Wettkampfs, sie erreichte einen guten fünften Platz. Kiara Eichstädt und Jonas Gleinig erkämpften sich beide einen zweiten Platz.
Nachdem die Siegerehrung beendet und die Sitzplätze im Vereinsbus ausgespielt waren, ging es wieder zurück nach Hause für die sechs Kämpfer und ihre zwei Trainer, die nach guten vier Stunden Fahrzeit wieder am Vereinsgebäude in Oranienburg ankamen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*